Wann ist der Einsatz einer statischen Website sinnvoll? Vorteile, Nachteile und Verwendung
Webseiten werden in der Regel in zwei Kategorien unterteilt: statisch und dynamisch. Obwohl für den durchschnittlichen Internetnutzer der Unterschied nicht sofort erkennbar ist, ist er von großer Bedeutung. Statische und dynamische Websites arbeiten unterschiedlich.
Vereinfacht ausgedrückt: Bei einer dynamischen Website werden erst beim Aufruf der einzelnen Seite die notwendigen Elemente zusammengestellt. Dazu gehören die Textinhalte (aus der Datenbank), kombiniert mit Dateielementen wie Bilder / Grafiken und den Template / Theme-Inhalten. Außderdem gehören die CSS-Dateien, JS-Code und weitere Dinge dazu. Es sind in der Regel viele Serveranfragen erforderlich, um die einzelne Seite darzustellen.
Bei einer statischen Website sieht die Sache anders aus. Hier wird der notwendige HTML-Quellcode der einzelnen Seite komplett auf dem Webserver abgelegt. Es sind nur wenige Serveranfragen erforderlich, was Vor- aber auch Nachteile mit sich bringen kann.
Vorteile von statischen Webseiten
Die Ladezeit einer statischen Website in der Regel deutlich schneller. Da statische Websites über einen simplen HTML-Code verfügen, wird die Website nicht jedes Mal neu erstellt, wenn ein Benutzer darauf zugreift.
Statische Websites gelten als sicherer als dynamische Websites.
Die Erstellung einer kleinen, statischen Website ist nicht sehr aufwändig.
Der Wartungsaufwand ist relativ gering.
Nachteile von statischen Webseiten
Die Funktionalität einer statischen Website ist begrenzt.
Dynamische Elemente können in der Regel nicht eingesetzt werden.
Bei umfangreicheren Projekten wird die Pflege der Website sehr aufwändig und zeitintensiv.
Der allgemeine Funktionsumfang ist begrenzt.
Für welche Anwendnungen ist eine statische Website sinnvoll?
Statische Websiten können für kleine "Web-Visitenkarten" eingesetzt werden. Oder auch für Landingpages oder Aktionsseiten.